Wie macht sich Hochsensibilität bemerkbar?
Die Merkmale der Hochsensibilität zeigen sich bereits früh im Kindesalter, insbesondere Babys zeigen sich oftmals als Schreikinder. Eltern tragen bei der Entwicklung ihres Kindes eine große Verantwortung in der Unterstützung und dem Umgang mit den besonderen Bedürfnissen. Wird das besondere Wesensmerkmal ihrer Kinder nicht erkannt und der entsprechende Umgang gelernt, können diese Kinder in der Kita oder Schule durch ihr Anderssein leicht als Außenseiter gesehen und zu Opfern falscher Einschätzungen werden. Die Erfahrung zeigt, dass sie überproportional häufig Psychiatern und Psychologen vorgestellt werden und fälschlicherweise Diagnosen, wie das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS), erhalten. In einigen Fällen werden sogar vorschnell Medikamente eingesetzt, damit diese Kinder besser im Schulsystem funktionieren.
Hochsensible Kinder haben oft ein dünnhäutiges Nervenkostüm, wodurch sie schneller an ihre Grenzen stoßen als andere. Kinder sind seelisch und körperlich durch die vielen Reize sowie ihre intensive Empfindung als auch Reaktion überfordert und erschöpft. Dies prägt auch ihr Verhalten während der Pubertät, die von vielen Missverständnissen geprägt ist. Sie wirken desinteressiert, verträumt und beteiligen sich weniger am Unterricht. Das liegt zum größten Teil daran, dass sie Informationen besonders tiefgründig verarbeiten, einen perfektionistischen Anspruch haben und dadurch mehr Zeit für eine Antwort benötigen, die ihnen angemessen und gut genug erscheint.
Die Wahl des Lebensweges, sei es eine Ausbildung oder ein Studium, stellt für hochsensible Menschen eine große Herausforderung dar. Oftmals neigen sie eher dazu, den Erwartungen anderer zu entsprechen, oftmals der Eltern, um niemanden zu enttäuschen. Dadurch kommt es bei der Berufswahl zu Tätigkeiten, die nicht ihren wahren Interessen und Talenten entsprechen. Im Laufe des Berufsweges merken Hochsensible, dass sie eher sinnhaften Tätigkeiten nachgehen möchten und leiden sowohl bei der falschen Berufswahl als auch bei den ungünstigen Arbeitsbedingungen an erhöhter Erschöpfung und anderen psychosomatischen Erkrankungen. Tatsächlich leiden statistisch gesehen hochsensible Menschen häufiger unter psychischen Störungen als der Durchschnitt, zum Beispiel unter Burnout und Angststörungen.
Es ist klar, dass hochsensible Menschen eine längere Verarbeitungszeit benötigen. Die Intensität bei diesen Verarbeitungsprozessen ist hoch und erfordert anhaltende Aufmerksamkeit. Obwohl es noch keine spezifische Diagnostik für Hochsensibilität gibt, handelt es sich dabei nicht um eine Krankheit, sondern um ein besonderes Persönlichkeitsmerkmal.
Hochsensibilität äußert sich individuell und kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt sein. Es gibt einige allgemeine Merkmale und Anzeichen, die auf Hochsensibilität hindeuten können. Dazu gehört beispielsweise
Reizempfindlichkeit: Viel Lärm und eine starke Geräuschkulisse wird abgelehnt, hochsensible Menschen nehmen Sinnesreize intensiver wahr als andere. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie empfindlicher auf laute Geräusche, helles Licht, starke Gerüche oder Textilien reagieren können.
Emotionale Intensität: Hochsensible Menschen reagieren überdurchschnittlich stark auf verschiedene Situationen. Negative als auch positive Gefühle empfinden sie besonders intensiv.
Gründliche Verarbeitungstiefe: Hochsensible Menschen neigen dazu, aufgenommene Informationen tiefgründig und intensiv zu verarbeiten. Dies zeigt sich im sogenannten Gedankenkarusell und der gründlichen Analyse kleinster Details von erlebten Situationen. Sie stellen oft tiefgründige Fragen und reflektieren intensiv über ihre Erfahrungen und die Welt um sie herum.
Einfühlungsvermögen und Sensibilität: Hochsensible Menschen sind oft sehr einfühlsam und können die Gefühle anderer Menschen, meist unbewusst, stark wahrnehmen. Sie können sich gut in andere einfühlen und sind sensibel für Stimmungen und Gefühle in ihrer Umgebung. Ihre Wahrnehmung ist intensiv und detailliert.
Reizüberflutung und Erschöpfung: Aufgrund der intensiveren Verarbeitung von Reizen können hochsensible Menschen schneller überreizt werden. Zu viel Lärm, Menschenmengen oder hektische Umgebungen können zu schneller Ermüdung und Überlastung führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hochsensibilität ein individuelles Merkmal ist und sich bei jedem Menschen anders manifestieren kann. Nicht alle hochsensiblen Personen zeigen alle oben genannten Merkmale in gleichem Maße.
Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Selbstwahrnehmung von Hochsensibilität beim Übergang zwischen Schule, Beruf, Selbstständigkeit und Unternehmensführung und entdecken Sie, wie unser Angebot dazu beiträgt, hochsensible Menschen optimal zu begleiten und Ihr volles Potential auszuschöpfen.
Hochsensible Kinder haben oft ein dünnhäutiges Nervenkostüm, wodurch sie schneller an ihre Grenzen stoßen als andere. Kinder sind seelisch und körperlich durch die vielen Reize sowie ihre intensive Empfindung als auch Reaktion überfordert und erschöpft. Dies prägt auch ihr Verhalten während der Pubertät, die von vielen Missverständnissen geprägt ist. Sie wirken desinteressiert, verträumt und beteiligen sich weniger am Unterricht. Das liegt zum größten Teil daran, dass sie Informationen besonders tiefgründig verarbeiten, einen perfektionistischen Anspruch haben und dadurch mehr Zeit für eine Antwort benötigen, die ihnen angemessen und gut genug erscheint.
Die Wahl des Lebensweges, sei es eine Ausbildung oder ein Studium, stellt für hochsensible Menschen eine große Herausforderung dar. Oftmals neigen sie eher dazu, den Erwartungen anderer zu entsprechen, oftmals der Eltern, um niemanden zu enttäuschen. Dadurch kommt es bei der Berufswahl zu Tätigkeiten, die nicht ihren wahren Interessen und Talenten entsprechen. Im Laufe des Berufsweges merken Hochsensible, dass sie eher sinnhaften Tätigkeiten nachgehen möchten und leiden sowohl bei der falschen Berufswahl als auch bei den ungünstigen Arbeitsbedingungen an erhöhter Erschöpfung und anderen psychosomatischen Erkrankungen. Tatsächlich leiden statistisch gesehen hochsensible Menschen häufiger unter psychischen Störungen als der Durchschnitt, zum Beispiel unter Burnout und Angststörungen.
Es ist klar, dass hochsensible Menschen eine längere Verarbeitungszeit benötigen. Die Intensität bei diesen Verarbeitungsprozessen ist hoch und erfordert anhaltende Aufmerksamkeit. Obwohl es noch keine spezifische Diagnostik für Hochsensibilität gibt, handelt es sich dabei nicht um eine Krankheit, sondern um ein besonderes Persönlichkeitsmerkmal.
Hochsensibilität äußert sich individuell und kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt sein. Es gibt einige allgemeine Merkmale und Anzeichen, die auf Hochsensibilität hindeuten können. Dazu gehört beispielsweise
- Vielschichtige Fantasie und Gedankengänge
- Starke innere Wahrnehmung
- Detailreiche Wahrnehmung der Umwelt
- Schwierigkeiten beim Umgang mit Stress und Leistungsdruck
- Hohe Begeisterungsfähigkeit
- Niedrige Schmerzschwelle
- Ungewöhnlich starkes Geruchsempfinden
- Besonderes Maß an Empathie
- Perfektionistisch
- Äußerst selbstkritisch
- In hohem Maße schreckhaft
- Starkes Gerechtigkeitsempfinden
Reizempfindlichkeit: Viel Lärm und eine starke Geräuschkulisse wird abgelehnt, hochsensible Menschen nehmen Sinnesreize intensiver wahr als andere. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie empfindlicher auf laute Geräusche, helles Licht, starke Gerüche oder Textilien reagieren können.
Emotionale Intensität: Hochsensible Menschen reagieren überdurchschnittlich stark auf verschiedene Situationen. Negative als auch positive Gefühle empfinden sie besonders intensiv.
Gründliche Verarbeitungstiefe: Hochsensible Menschen neigen dazu, aufgenommene Informationen tiefgründig und intensiv zu verarbeiten. Dies zeigt sich im sogenannten Gedankenkarusell und der gründlichen Analyse kleinster Details von erlebten Situationen. Sie stellen oft tiefgründige Fragen und reflektieren intensiv über ihre Erfahrungen und die Welt um sie herum.
Einfühlungsvermögen und Sensibilität: Hochsensible Menschen sind oft sehr einfühlsam und können die Gefühle anderer Menschen, meist unbewusst, stark wahrnehmen. Sie können sich gut in andere einfühlen und sind sensibel für Stimmungen und Gefühle in ihrer Umgebung. Ihre Wahrnehmung ist intensiv und detailliert.
Reizüberflutung und Erschöpfung: Aufgrund der intensiveren Verarbeitung von Reizen können hochsensible Menschen schneller überreizt werden. Zu viel Lärm, Menschenmengen oder hektische Umgebungen können zu schneller Ermüdung und Überlastung führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hochsensibilität ein individuelles Merkmal ist und sich bei jedem Menschen anders manifestieren kann. Nicht alle hochsensiblen Personen zeigen alle oben genannten Merkmale in gleichem Maße.
Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Selbstwahrnehmung von Hochsensibilität beim Übergang zwischen Schule, Beruf, Selbstständigkeit und Unternehmensführung und entdecken Sie, wie unser Angebot dazu beiträgt, hochsensible Menschen optimal zu begleiten und Ihr volles Potential auszuschöpfen.